
Die Formstudie "Mesh Structure" beschäftigt sich mit einer digitalen Ausarbeitung über die Programme Rhinoceros und Grasshopper. Die programmierten Pfade des Voronoi-Diagramms wurden soweit in Verbindung gesetzt, dass eine Struktur, ähnlich der eines Libellenflügels, geschaffen wurde. Diese Struktur ermöglicht eine größtmögliche Stabilität in ihrer Flexibilität. Anschließenden erfolgte eine Übertragen auf Materialien. Zur Erforschung der Funktionalität, welche sich aus Form und Material ergibt.
FDM-Verfahren
In der ersten Phase der Formstudie "Mesh Structure" wurden erste Ausführungen über PLA umgesetzt. Diese variieren von offenen Strukturen mit kleinen bis mittleren Poren bis hin zu geschlossen PLA Flächen oder eine Werkstoffverbindung mit Nylon.


FlexFilamentum 98A - mittlere Poren
PLA - kleine Poren
PLA & Nylon - kleine Poren
FormLabs - flexibler Harzdruck

In der letzten Phase der Formstudie "Mesh Structure" wurde über dem SLA-Verfahren mit einem FormLabs Drucker über das Material "Flexibel 80A" eine äußerst flexible Ausführung umgesetzt. Dieses Filament gleicht Silikon und kann problemlos um 360° gebogen werden, als auch in die Länge gezogen werden.